Ausschnitt aus einem Foto eines geschmiedeten Zauns

Wie alles begann

Von einem Handwerk und einem Betrieb mit Tradition

Der Metallbau ist eines der ältesten Handwerke der Welt. Früheste Funde der Schmiedekunst in Indien und Ägypten sind rund 5000 Jahre alt. Nun gut, auf eine soooo lange Tradition kann unser Metallbaubetrieb nicht zurückblicken, aber immerhin auf über 125 Jahre.

1890 war Heinrich Jacob Bethge Pächter der Schmiede im Nienwalder Weg in Gartow. 1897 wurde dieser aus dem Vertrag der Grafen von Bernstorff entlassen und konnte selbständig arbeiten. 1901 baute der Schmiedemeister August Bethge, in Gartow eine neue Scheune mit Schmiedewerkstatt. 
Bis 1913 führte Adolf Ludwig Bethge das altehrwürdige Handwerk. Auf ihn folgten sein Sohn August Bethge bis 1948, danach dessen Sohn Günter Bethge bis 1968. 
Der jetzige Senior August-Wilhelm Bethge spielte schon als kleiner Junge in der Schmiede zwischen Esse und Amboss und unternahm seine ersten Schmiedeversuche. Nach der Meisterschule übernahm er 1968 den Betrieb von seinem Vater, den er bis 1998 innehatte. 
Durch erhebliche Umsatzeinbrüche musste die Firma 1998 leider Insolvenz anmelden. Sie wurde daher von Tochter Iris Bethge übernommen. Im Juli 1998 wurde die Bethge GmbH gegründet. August-Wilhelm Bethge hat den Betrieb als Meister bis ins Jahr 2010 geleitet, bis dann Stephan Bethge nach einer Ausbildung zum Fahrzeugbautechniker und Meister an unterschiedlichen Stationen in der Fahrzeug- und Motorenentwicklung, den Betrieb als Geschäftsführender Gesellschafter übernommen hat.
2011 erwarb Stephan Bethge ein Grundstück in Gorleben und verlegte den Betriebsstandort dorthin.
Sein Bruder Thomas Bethge ist als Diplom-Ingenieur (FH) und Diplom- Schweißfachingenieur seit 2015 für die Konstruktion und Fertigung verantwortlich.